Werkstätten, Hallen und Aufenthaltsgebäude
Gebäude außerhalb des Steinbruchareals
Materialseilbahn
Im folgenden Bild ist der Verlauf der im Jahr 2003 abgebauten Materialseilbahn vom Steinbruch zur ebenfalls abgebrochenen Verladeanlage an der B3 eingezeichnet.
Die Seilbahn wurde um 1930 errichtet und stammt von der Fa. Pohlig aus Köln. Zum Schluß waren 68 Seilbahnloren im Umlauf. Deren Zuladung betrug 1,5 Tonnen. Damit nicht eine punktuell zu hohe Zuglast am Tragseil entstand wurden die Abstände der Seilbahnloren untereinander durch eine Elektronik überwacht.
Für Kontrollzwecke oder bei Reparaturen konnte die Seilbahn mit geringerer Geschwindigkeit betrieben werden.
Es arbeitete je eine Person in der Berg- und Talstation.
Die Seile wurden in Abständen von 6 bis 12 Monaten vom TÜV auf Beschädigung und Blitzschlag geprüft. Beschädigte Tragseile wurden von den Steinbrucharbeitern ausgewechselt. Die endlosen Zugseile in welche die Loren eingekuppelt wurden, müßten von einer Spezialfirma ausgewechselt werden, da die Enden durch Spleißen verbunden werden mußten.
Die Seilbahn wurde 2003 bis auf die Bergstation abgebrochen und verschrottet.
Weitere Impressionen vom Bruch am Sporenberg