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Die Kerngruppe um den URS Motor bestand aus den Herren
Bei den Motor-Testläufen entstand ein hoher Lärmpegel, da am Aggregat kein Schalldämpfer verbaut war. Um die Ortsbürger von Ursenbach nicht dieser Lärmbelästigung auszusetzen baute Fath auf einem abgelegenen Grundstück einen Leistungsprüfstand. Der Prüfstand befand sich 750 Meter Luftlinie vom Ortskern entfernt. Er bestand aus drei separaten, kubischen Betonfundamenten, welche hintereinander angeordnet waren.
Auf dem vordersten Fundament wurde der zu prüfende Motor verschraubt. Eine Kardanwelle verband den Motor mit einer Wasserwirbelbremse, welche auf dem mittleren Fundament befestigt war. Den Abschluß bildete ein Isetta Motor auf dem dritten Sockel. Dieser Motor war mit einer trennbaren Kupplung mit der Leistungsbremse verbunden und diente dem Anlassen des Testmotors. Die Prüfeinheit befand sich in einem Holzgebäude.
Die drei Fundamentklötze der Leistungsbremse haben sich im Wald bis heute erhalten. Das ehemals umgebende Holzgebäude ist nicht mehr vorhanden.
Mit der Wasserwirbelbremse konnte die Leistung des befeuerten Motors ermittelt werden. Den prinzipiellen Aufbau zeigt folgendes Bild:
1 = Anschluß des zu prüfenden Motors
2 = Leistungsbremse (Hersteller Fa. Schenck / Darmstadt)
3 = Analoge Anzeige der gemessenen Leistung (hier nicht sichtbar, da 90 Grad zur Bildansicht gedreht).
Der Anlasser hinter der Bremse ist nicht sichtbar
Quellen
@ Waltraud Fath / Ursenbach
@ Erik Meesters - Buch "Mit Herz & Seele"
@ Ingeborg Schuhmann / Oberndorf a. Neckar
@ Werner Schwärzel / Meißenheim
Stand Juni 2025