Zum Gedenken an Hans Morr
Schießstand für Panzerfaust
Dieser Bereich ist nicht öffentlich zugänglich aber bedingt einsehbar!
Am nördlichen Rand des Truppen Übungsplatzes, 550 Meter westlich des Waldgreut-Turms, befand sich ein Schießstand für Panzerfaust. In einen künstlichen, mannshohen Erdwall wurden 4 Einzelstände aus Beton-Fertigteilen eingebaut. Somit konnten 4 Soldaten zeitgleich mit dieser Waffe ihre Schießübungen durchführen. Die rechteckigen, oben offenen Stände waren an ihrer Rückseite nach unten abgesetzt, so dass das Hantieren mit Waffe möglich war und beim Schuß der Rückstoßstrahl ohne Widerstand abführen werden konnte.
Bild oben
Gelb umstrichelt: Aufenthalts- und Lagerschuppen
Rot umstrichelt Schießstellen im Schutzwall
Gelbe Fläche: Schußfeld
Einzelstand in Wall-Längsrichtung aufgenommen
Abschuß Panzerfaust 3 (Beispielbild). Quelle Flickr
Das Innere der Schießstelle war mit Holzbrettern vekleidet
Im Schußfeld vor den Abschußstellen befanden sich in gestaffelten Abständen Ziele für die Panzerfaust-Schützen in Form von Panzermodellen oder Schrottpanzern (Hartziel).
Rückseitiger Zugang zur Abschußstelle. Das Rapsfeld im oberen Bildbereich war das Schußfeld. Bis zum Waldrand sind es 350 Meter, was der Reichweite des Gefechtskopfs entspricht
Aufenthalts- und Lagerschuppen
Die Abschußanlage befindet sich nur 30 Meter vom Wander- und Radweg entfernt und ist von dort einsehbar.
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